Mapsource, BaseCamp und digitale Landkarten von Garmin : Oregon 450 - BaseCamp - ständig Übertragungsprobleme
Hallo Fontane,
fontane40 hat Folgendes geschrieben: |
Du steckst also nach einer Wanderung das GPS einfach an den Comp und behandelst es als Massenspeicher, von dem du deine GPX-files runterkopierst? |
Das liegt aber daran, dass bei uns auch Nicht-Garmin-Geräte (z.B. von Satmap oder Holux) zum Einsatz kommen, die ich mit BaseCamp eh nicht so einfach auslesen kann. Ausserdem ist BaseCamp nicht das einzige Programm, mit dem ich die Tracks vergleiche und nachbearbeite; und dazu brauche ich die Daten sowieso zunächst mal auf der Festplatte.
Die Fotos von der Kamera kommen ebenfalls in den Ordner mit den Tracks (zwecks späterem Geotagging). So habe ich alles beieinander.
fontane40 hat Folgendes geschrieben: |
bei mir ist es so, daß ich meine Touren nicht "vorbereite" (ich glaube, du machst das ja immer) |
Meistens schaue ich mir die Karte aber schon vorher zu Hause etwas genauer an und setze mir zumindest ein paar Wegpunkte oder klicke mir schnell eine Route zusammen. So lernt man die Tour und die Umgebung schon etwas besser kennen (und ausserdem macht mir das Spaß). Bei einer aufwändigeren Planung habe ich die Tour oft schon so weit intus, dass ich (um die richtige Strecke zu finden) unterwegs kaum mehr auf die Karte oder das GPS-Gerät schauen muss.
Was mich aber oft schon interessiert ist die verbleibende Strecke bzw. Zeit zum Ziel. So weiß ich, ob ich mir noch einen Abstecher oder Umweg leisten kann.
Um ehrlich zu sein, fahre oder gehe ich eine Tour selten genau so, wie ich sie zu Hause geplant habe. Wenn man unterwegs mit Leuten in`s Gespräch kommt, bekommt man oftmals die bestens Tipps für eine interessante Streckenführung oder lohnenswerte Zwischenstopps, und die ganze Planung wird über den Haufen geschmissen.
fontane40 hat Folgendes geschrieben: |
ich lese meine getätigten Touren eigentlich immer nur nach deren Vollendung ein (zwecks Dokumentation und "Analyse" ![]() |
Aber ich halte ein GPS-Gerät oder die BaseCamp-Datenbank nicht für eine vertrauenserweckende Art und Weise, um meine Tracks zu archivieren; da habe ich die Daten lieber nochmal auf der Festplatte gesichert.
fontane40 hat Folgendes geschrieben: |
das Ordnersystem u. die Art u. Weise wo Garmin die einzelnen Files ablegt, ist etwas verwirrend. |
fontane40 hat Folgendes geschrieben: |
Du legst also nach deinen Wanderungen deine gpx-files und Waypoints (unabhängig von BaseCamp) in versch. Ordnern ab und wenn du sie dir anschauen willst "importierst" du diese mit BaseCamp? |
Oder eben auch in andere Programme.
fontane40 hat Folgendes geschrieben: |
was sind "verschiedene Projekte" unter BaseCamp? |
Somit lasen sich die jeweiligen Datenbanken relativ schlank halten (da mich die Tracks meiner Motorradtour 2008 nach Schweden herzlich wenig interessieren, wenn ich gerade eine Bergtour im Dachsteingebiet planen oder bearbeiten will; diese Tracks könnten dann eben in einer eigenen Datenbank liegen).
fontane40 hat Folgendes geschrieben: |
ich kenne zu meiner Schande den Unterschied zwischen Pois u. Wegpunkte nicht so wirklich. Für mich gibt es einfach nur Punkte, die mir auf meiner Tour wichtig erscheinen (z.B. Bergspitzen, Brunnen, Parkplätze usw.) und die ich dann immer eigens als Wegpunkt mit eindeutigem Namen abspeichere. |
POIs haben weitaus kleinere Dateigrößen als Wegpunkte und belegen auch keinen Platz im Wegpunkt-Manager. Der Speicherplatz für Wegpunkte ist auf dem Oregon begrenzt (wie Du bereits gemerkt hast, leidet durch viele Wegpunkte auch die Geschwindigkeit des Geräts). POIS kann man hingegen (fast) unbegrenzt auf das Oregon laden.
Wegpunkte sind ständig auf der Karte sichtbar, egal wie weit Du aus der Karte herauszoomst. Das hat den Nachteil, dass Dir viele Wegpunkte auf engen Raum die Karte zukleistern, wenn Du weit aus der Karte herauszoomst.
POIs erscheinen dagegen nur auf den niedrigen Zoomlevels; bei Herauszoomen verschwinden sie automatisch.
Den POIs kannst Du übrigens auch selber ein Symbol (auf dem Oregon glaube ich bis 36x36 Pixel) zuordnen; Beschriftung geht leider nicht.
Man kann aber am Oregon die benötigten POIs ausch wieder zu "echten" Wegpunkten machen (Zieleingabe->gewünschten POI auswählen->auf den Balken mit der POI-Bezeichnung oberhalb der Karte tippen->in der darauf folgenden Ansicht mit den Details gibt es unten das X mit dem Fähnchen).
fontane40 hat Folgendes geschrieben: |
die einzelnen Tracks brauch ich nicht wirklich alle auf dem Gerät zu haben (nur die wirklich wichtigen). |
Zum Thema "Transparente Karte" suchst Du hier im Forum am Besten mit diesem Stichwort nach den Beiträgen vom Forums-Mitglied "mike_hd". Der hat das ein paar Mal wirklich gut erklärt.
Vom Prinzip her ist das eigentlich gar nicht so schwer; um aber wirklich befriedigende Ergebnisse zu bekommen, muss man sich etwas genauer damit beschäftigen.
In eine transparente Karte könnte man übrigens auch POIs integrieren. Dann könnte mach auch die Zoomlevels, in denen die POIs auf dem Gerät sichtbar sind, selber festlegen.
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